Typisch Schweiz

2'000 Teile Puzzle

39.90 CHF

alter

14 – 99 Jahre

ean-code

7640153074010

sprache

Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch

Artikelnummer: 7401 0 Kategorie: Schlagwörter: , ,

Beschreibung

Puzzle mit 2000 Teilen im Format 980 x 750 mm. Typisch Schweiz. Original Scherenschnitt-Motiv der Künstlerin Regina Martin. Qualitätspuzzle.

Alpine Handwerkskunst: Der Scherenschnitt

Alpaufzüge und typische Holzchalets, ausgeschnitten aus schwarzem Papier – die Handwerkskunst hat eine langjährige Tradition.

«Die Wiege des Scherenschnitts», so wird die Region des Saanenland, Pays d’Enhaut und Simmental unter Kennern genannt. Denn hier kommt auch der «Vater des Schweizer Scheren- schnitts» her. Im 19. Jahrhundert war der Einheimische Johann Jakob Hauswirth der erste,
der die heute traditionellen schwarz-weissen Scherenschnitte mit Sujets des alpinen Alltags- lebens anfertigte. Ursprünglich kam die Kunstform beziehungsweise das Handwerk des Scherenschnitts etwa um das Jahr 1600 auf einem jahrhundertelangen Weg über Indonesien nach Mitteleuropa. Die traditionelle Form – schwarz-weiss, mit Sujets des alpinen Bauernlebens und in symmetrischer Form – ist heute längst nicht mehr die einzige Form des Scherenschnitts. Wie in allen Kunstrichtungen hängt das Ergebnis von den Vorlieben des Künstlers ab – so finden sich Scherenschnitte in allen Farben, Formen und Varianten.

Eine der wohl bekanntesten, zeitgenössischen Scherenschnittkünstlerinnen in der Schweiz ist Regina Martin. Seit rund 40 Jahren schneidet die Saanenländerin in ihrem Atelier in Schönried in fleissigster Handarbeit wunderschöne Kunstwerke aus Papier, gibt Kurse und setzte sich als Präsidentin des Vereins «Scherenschnitt Schweiz» für ihre Leidenschaft ein. Schon als Kind war sie fasziniert von dem Handwerk und holte sich Tipps für die feine Kunst unter anderem bei der lokalen Scherenschnitt-Ikone Christian Schwizgebel. Wussten Sie eigentlich, dass ein Scheren- schnittsujet aus der Klinge von Regina Martins Schere als Vorlage für das Unterarm-Tattoo des Schweizer Mundart-Popsängers Trauffer diente?

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