Das Bundesamt für Kultur führt seit 2012 eine Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz. Dort findet man unter anderem den Berner Bär, das Hornussen oder das St.Galler Kinderfest. Die Liste ist lang und ausführlich, denn 2017 fand eine Ergänzung statt. Eine weitere Ergänzung ist in diesem Jahr geplant. Das Jassen steht schon länger auf der Liste, schliesslich «verjagt es den Alltagsstress und die Langeweile» und besitzt einen «hohen Unterhaltungswert».

Auch über die Herkunft des Spiels erfährt man mehr. So sollen schweizerische Söldner in holländischen Diensten das Jassen in die Schweiz gebracht haben. Die Begriffe «Jass» und «Näll» stammen aus dem Niederländischen. Eine Papiermanufaktur in Basel stellte bereits 1450 Spielkarten her. Die ältesten, in der Schweiz bekannten Deutschschweizer Karten mit Schellen, Schilten, Eicheln und Federn sind aus dem Jahr 1470. Die Rosen wuchsen wohl erst später auf dem Spieltisch.

Bei den beliebtesten Jass-Arten werden der Schieber, der Coiffeur und der Differenzler aufgeführt, in einzelnen Regionen gibt es diverse Abwandlungen der Jass-Arten, die in typisch schweizerischer Manier seit Jahren überliefert werden. Mit diesem «Leistungsausweis» seit bald 600 Jahren hat es das Jassen verdient, in der Liste des Bundesamts für Kultur zu erscheinen.

Ganz im Sinne der Tradition sind die Jasskarten und das Zubehör ein wichtiger Bestandteil des Sortiments von carta.media. Und ganz in diesem Sinne produzieren wir unsere Karten in der Schweiz – damit die Stiche beim Jassen gut gelingen.

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