Seit einigen Jahren ist das Kartenspiel «Frantic» des jungen Schweizer Verlages Rulefactory im Vertrieb von carta.media. Hinter der beispiellosen Erfolgsgeschichte stecken vier Freunde und vier Köpfe mit zahlreichen kreativen Ideen.

Alles begann bei einem Ausflug. Aus der Not nichts Spielerisches mehr dabei zu haben, entstand auf Zetteln ein erster Wurf von «Frantic». Dieses UNO-Spiel für hinterhältige, fiese Menschen faszinierte nicht nur die Macher Fabian Engeler, Pascal Frick, Pierre Lippuner und Stefan Weisskopf. Nach einer ersten, scheuen Produktion von wenigen Exemplaren setzte das Spiel zum Siegeszug durch die Schweiz an. Vor allem durch Weiterempfehlungen und Mund-zu-Mund-Propaganda verbreitete sich die Story dieses grossartigen, kleinen Spiels einmal quer durch die Schweiz. Gespielt wird «Frantic» überall: In WG’s, in der Badi, beim Nachtessen, in den Ferien, auf Reisen. Das Kartenspiel hat überall Platz. In der Schweiz sind nun bereits über 150’000 Exemplare verkauft und auch im Ausland ist das Spiel in mehreren Ländern erfolgreich.

Die vier Freunde von Rulefactory verdanken den Erfolg auch ihrem Mut und ihrer, manchmal naiven, Hartnäckigkeit. Die grosse Kreativität muss oft in Bahnen gelenkt werden, damit die Fantasie nicht überbordet. Denn Ideen gibt es genug, nicht alle eignen sich aber für «Frantic». Getüftelt wird auch heute noch am Spiel, was an den erschienenen Erweiterungen zu erkennen ist.

Als Grafiker, Multimedia Producer, Kommunikationsspezialist und Physiotherapeut sind Kopf, Herz und Hand im Team vereint. Jeder setzt seine Stärken gezielt ein und lässt Rulefactory davon profitieren. So hat der Erfolg von «Frantic» weitere Spielideen an die Öffentlichkeit gebracht, zuletzt «Jetriko», ein ebenfalls fieses Kartenspiel, das aber einen einfacheren Zugang besitzt.

Nach 7 Jahren «Frantic» scheint die Nachfrage ungebrochen, die Ideen der vier Freunde ebenfalls. Man wird wohl schon bald wieder von ihnen hören, wenn sie sich ihre nächsten Träume erfüllen.

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